Unsere Leitungsrunde hat ein Konzept erarbeitet, wie alle Menschen bei Aktionen der KjG bestmöglich geschützt werden können. Dieses Konzept wird auch Institutionelles Schutz Konzept kurz ISK genannt. Das Konzept wird alle zwei Jahre aktualisiert. Die Mitgliederversammlung am 18.03.2024 hat dieses Konzept verabschiedet.
Landingpage-Kategorie: Die KjG
Heyyy
ich bin Luca, das neue Maskottchen der KjG St. Barbara Oberhausen.
Ich dachte, ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin ein Panda und komme aus dem Südwesten von China. Mir ist Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Außerdem ist mir Vielfalt sehr wichtig.
Ich selbst bin nicht-binär. Das heißt, ich fühle mich weder männlich noch weiblich, weshalb ich es bevorzuge, ohne Personalpronomen angesprochen zu werden. (Also einfach mit meinem Namen, das ist am einfachsten ;))
Ich unterstütze mit voller Überzeugung Bewegungen wie Black Lives Matter, Lgbtqia+ und viele mehr.
Ich freue mich auf euch Liebe Grüße
Luca 🐼🏳️🌈
Wenn ihr Fragen an mich habt, könnt ihr mir immer eine Nachricht an luca@kjg-st-barbara.de schreiben
Die Gemeinde St Barbara zu der unsere KjG gehört, ist teil der Pfarrei St Clemens. Weitere Informationen, sowie Gottesdienstzeiten findet ihr hier: https://www.pfarrei-stclemens.de/kirchort-st-barbara
Kinderfreizeiten nach Jahren
Jahr
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
1984
1982
1981
1980
Motto
???
???
40 Jahre Kinderfreizeit – Eine Zeitreise
Wikinger
Jumanji
Kinderfreizeit Ersatzprogramm
Detektive
Superhelden
der Zauberer von Oss
Olympische Spiele
Asterix und Obelix
Harry Potter
Fluch der Karibik
Der Schatz im Süseler See
Born to be wild
Die unendliche Geschichte
???
Der kleine Vampir
Die Siedler von Venø
???
Das große Krabbeln
Wickie
Jim Knopf
Schlumpfzeit
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Der Berg ruft
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Land/Ort
Dänemark/Vindrup
Niederlande/Gendringen
Deutschland/Papenburg (Emsland)
Dänemark/Fanø
Deutschland/Willingen (Sauerland)
Deutschland/Oberhausen
Dänemark/Ebeltoft
Deutschland/Drachselsried (Bayern)
Niederlande/Oss
Dänemark/Lemvig
Frankreich/Belfort
Niederlande/Bantega
Dänemark/Kolding
Deutschland/Süsel
Niederlande/Orvelte
Dänemark/Blokhus
Niederlande (Armeland)
Österreich/Hirschegg
Dänemark/Venø
Niederlande/Ameland
Frankreich/René
Dänemark/Hundslund
Niederlande (Ameland)
Frankreich/Vitré
Niederland/Bruinisse
Frankreich/Franche-Comté
Östereich/Maurach
Dänemark
Niederlande (Ameland)
Dänemark
Dänemark/Aarhus
Österreich/Maishofen
Niederlande/Ransdaal
Niederlande (Ameland)
Österreich/Embach
Deutschland/Erlach
Niederlande/Elemeet
Italien/Innichen
Österreich/Maurach
Niederlande/Ameland
Deutschland/Wipperfürth
Deutschland/Blankenheim
Deutschland/Nördlingen
Italien/Niederrasen-Oberrasen
Österreich/Raggal
Wir wollen alle Mottos der letzten 40 Jahre Kinderfreizeit sammeln. Bitte sag uns Bescheid wenn du dich noch an ein Motto erinnern kannst was wir hier noch nicht aufgeführt haben 🙂
Bitte schreib uns das Jahr und das Motto zusammen damit wir das zuordnen können. Gerne dürft ihr uns auch mehr über die Freizeiten erzählen, wir sammeln gerade so viele Infos wie Möglich. Auch Bilder sind willkommen.
Der Patron der KjG
„Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre!“
– Thomas Morus
Biographie
Thomas Morus wurde am 6. Februar 1478 in London geboren. Er machte sich schon in jungen Jahren einen Namen als Anwalt, Politiker, Gelehrter und Schriftsteller. Mit 25 Jahren war er bereits Mitglied des englischen Unterhauses.
Als überzeugter Christ hatte Thomas Morus lange überlegt, ob er Mönch oder Jurist werden sollte. Letztlich entschied er sich für eine weltliche Laufbahn als Jurist. Dies hinderte ihn jedoch in keinerlei Weise daran, sich mit theologischen Fragen zu beschäftigen und in der Kirche Verantwortung zu übernehmen.
Gleichberechtigte Ausbildung seiner Kinder
Während im Mittelalter der Glaube an die Vorbestimmtheit des Menschen durch sein unentrinnbares Schicksal vorherrschte, glaubte der Humanist Morus an die Vernunft und Handlungsfreiheit, die jedem Menschen von Gott gegeben ist. In diesem Bewusstsein erzog und lehrte Thomas Morus seinen Sohn und seine drei Töchter. Dass seine Töchter die gleiche akademische Ausbildung bekommen konnten wie sein Sohn, war Morus sehr wichtig. Damit war er seiner Zeit weit voraus, denn Mädchen konnten damals nicht einmal die Schule besuchen.
Morus steht zu seiner (christlichen) Überzeugung
Unter König Heinrich VIII. – bekannt wegen seiner zahlreichen Ehefrauen – war Thomas Morus ein angesehener Politiker. Als sich der Papst weigerte, die erste Ehe Heinrichs aufzulösen, wollte sich der König von der römisch-katholischen Kirche trennen und selbst Oberhaupt der englischen Kirche werden. Heinrich brauchte einen klugen Politiker, um sein Vorhaben dem Volk schmackhaft zu machen, doch Morus ließ sich dafür nicht gewinnen, sondern stand fest zur Einheit der Kirche. Den Eid, den Heinrich die Bischöfe und seine Beamten schwören ließ, verweigerte Thomas Morus. Auch als er daraufhin in den Londoner Tower eingesperrt wurde, blieb er seinem Glauben und seinem Gewissen treu. Am 6. Juli 1535 wurde Thomas Morus enthauptet.
Seinen Humor, für den Thomas Morus bekannt war, hat er sich bis zuletzt bewahrt. Eine Anekdote erzählt, dass er den Henker bei seiner Hinrichtung gebeten habe, beim Zuschlagen mit dem Beil auf seinen Bart zu achten, da dieser keinen Hochverrat begangen habe.
Utopia – das Hauptwerk des Thomas Morus
Als Schriftsteller wurde Thomas Morus mit seinem lateinisch verfassten Werk “Utopia” berühmt. Es erschien 1516. Das Buch beschreibt die Lage der Insel Utopia und ihre wesentlichen Einrichtungen. Hinter dem Lob des utopischen Staates verbirgt sich beißende Kritik an den bestehenden Staaten seiner Zeit.
“Utopia” ist…
… der Inselstaat im Nirgendwo, in dem die Menschen in Gleichheit, Einheit und Frieden zusammenleben.
… die Kritik an Staats- und Wirtschaftsformen der damaligen Zeit, die heute noch aktuell ist.
… der Traum von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
Thomas Morus – auch heute noch topaktuell
Nicht nur die Inhalte, für die Thomas Morus steht, sind für die KjG immer noch von Bedeutung. Vor allem auch seine Art und Weise und die Haltung, mit der er für seine Überzeugungen eingestanden ist und – im wahrsten Sinne des Wortes – den Kopf hingehalten hat, können für uns und unser Engagement vorbildlich sein:
- kritisch mitdenken
- verantwortlich handeln
- auf das Gewissen hören
- den Visionen trauen
- den Humor nicht verlieren
Thomas Morus macht deutlich, dass „nur Mitlaufen“ und „langes Diskutieren“ – ohne die Bereitschaft zur Entscheidung und zum Handeln – keine Aussicht auf Erfolg haben. In vielfacher Hinsicht sind wir als junge Christ*innen aufgerufen Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise müssen wir entscheiden, wie wir unseren Glauben und unser Leben zeitgemäß gestalten. Das Leben des Christen Thomas Morus kann uns dabei eine Orientierung sein.
Überall, wo KjG sich regt und bewegt, taucht er auf: der Seelenbohrer. Aber seit wann gibt es ihn und wofür steht er überhaupt?
Man sieht ihn in Gruppenräumen, an Info-Ständen, auf Kursen und im Ferienlager. Es gibt kaum eine KjG-Gruppe, die ihn nicht auf T-Shirts, Tassen oder Handtücher druckt. Von daher ist der Seelenbohrer ein echter Dauerbrenner!
Entworfen wurde unser KjG-Logo von Alfred Klever bereits 1967/68 für das Deutschlandtreffen der Katholischen Jungmännergemeinschaft und der Katholischen Frauenjugendgemeinschaft. Seit 1970, dem Jahr, in dem sich diese beiden Verbände zusammenschlossen, steht der Seelenbohrer für die KjG – die Katholische junge Gemeinde.
Ein Seelenbohrer – zahlreiche Interpretationen
Der Seelenbohrer wird 1968 beim Deutschlandtreffen der zwei Verbände so erklärt:
Der Punkt in der Mitte bedeutet: Christus, die Frohe Botschaft, das Leben. Der Balken, der sich um den Punkt bewegt, symbolisiert die Menschen, die aus ihrem Glauben heraus versuchen, sich den Problemen zu stellen und Antwort zu geben. Der Pfeil deutet Dynamik an. Sich auf den Boden der Botschaft Christi zu stellen, heißt zugleich, vorwärts gehen und Ziele verfolgen.
Doch die “eine richtige” Bedeutung für den Seelenbohrer gibt es nicht. So bleibt es jedem*r selbst überlassen, sich seine*ihre Gedanken dazu zu machen. Hier noch ein paar Kostproben:
“Die KjG ist wie ihr Seelenbohrer, von außen kantig und eckig, um Gesellschaft und Kirche anzustoßen; nach innen rund in ihrem Glauben an Gott, mit ihren Vorstellungen von einer gerechten Welt und mit ihrem Ziel, diese Vorstellungen zu verwirklichen.”
“Ein Pfeil von außen kommend kreist um ein Zentrum und stößt dann weiter nach außen. Das bedeutet: Ein Mensch nimmt Impulse von außen auf, er be- und verarbeitet sie und sendet sie dann wieder nach außen, z.B. indem er darauf reagiert.”
Manchmal, so behaupten jedenfalls böse Zungen, soll allerdings auch die scherzhafte Auslegung des Emblems zutreffen: Immer um den heißen Brei herumreden und wenn es dann darauf ankommt, haarscharf an der Sache vorbeizielen.
Neues Design für den Seelenbohrer
Im Jahr 2012 wurde der Seelenbohrer im Rahmen des Corporate Design-Prozesses der Bundesebene einer Verjüngungskur unterzogen. Für das neue CD wurde seine Form vereinfacht und dynamisiert. Er wurde aus seinem Rahmen befreit und kann nun auch allein an prominenter Stelle stehen.
Inwiefern sich der Seelenbohrer im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr gut an den untenstehenden historischen Abbildungen erkennen.
“Die Katholische junge Gemeinde (KjG) ist ein Kinder- und Jugendverband, in dem junge Menschen bei gemeinsamen Aktivitäten christliche Werte leben, lernen sich eine eigene Meinung zu bilden sowie soziale und politische Verantwortung zu übernehmen.
Wir geben Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Raum, einander zu begegnen, Spaß zu haben, sich weiter zu entwickeln und eigene Zugänge zum Glauben zu finden.
In unserem Verband machen wir uns stark für Demokratie, Solidarität und Gerechtigkeit, auch in Kirche und Gesellschaft.”
mission statement der KjG
Von der Bundeskonferenz 2012 beschlossen, beschreibt das Statement kurz und prägnant das Selbstverständnis und die Aufgaben der KjG. Innerverbandlich dient es dazu, sich auf die wichtigsten Inhalte und Grundlagen zu verständigen. So kann eine (noch bessere) Identifikation mit der KjG und ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden.
Nach außen gerichtet, etwa an die Öffentlichkeit oder auch an potentielle Mitglieder, gibt das Mission Statement wieder, wofür die KjG steht und was man von ihr erwarten kann. Das Mission Statement ersetzt weder die Grundlagen und Ziele noch die Satzung, sondern konkretisiert sie und soll vielmehr zur Verwirklichung der Grundlagen und Ziele beitragen.
Die KjG ist einer der größten Jugendverbände im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Der BDKJ steht für selbstorganisierte Jugendverbandsarbeit in der katholischen Kirche. Als Dachverband von 17 katholischen Jugendverbänden, in denen rund 660.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 28 Jahren organisiert sind, ist seine wichtigste Aufgabe die Interessenvertretung seiner Mitglieder in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Die im BDKJ organisierten katholischen Jugendverbände befähigen Kinder und Jugendliche zu kritischem Urteil und eigenständigem Handeln aus christlicher Verantwortung. Dazu gehört der Einsatz für eine gerechte und solidarische Welt. Er versteht sich als gesellschaftliche Kraft in der Kirche und wirkt bei der „Entwicklung von Kirche, Gesellschaft, Staat und internationalen Beziehungen“ mit. Darüber hinaus kümmert sich der BDKJ um die Absicherung der finanziellen Förderung und unterstützt die katholischen Jugendverbände als Dachorganisation in vielen Belangen.
Als einer der größten Jugendverbände im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) bringt sich der BDKJ aktiv in jugendpolitische Fragen ein. Außerdem vertritt der BDKJ die katholische Jugend unter anderem im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und ist damit eine wichtige Stimme des Deutschen Laienkatholizismus.
Der BDKJ wurde 1947 in Hardehausen gegründet und hat in seiner 70-jährigen Geschichte seine Schwerpunkte bewahrt: Katholisch. Politisch. Aktiv.
Die BDKJ-Hauptversammlung findet einmal im Jahr statt. Auf ihr beraten alle Verbände gemeinsam über die wichtigsten Themen im Jahr und gestalten die Zukunft der katholischen Jugendverbandsarbeit. Die aktuellen Beschlüsse und Positionen des BDKJ findet ihr hier!
Wir, die KjG St Barbara, gehören zum Diözesanverband Essen. Über unseren Verband werden viele Verwaltungsaufgaben übernommen und das Diözesanbüro ist mit Hauptamtlichen besetzt um unsere Arbeit und die Arbeit der anderen KjG im Verband zu Unterstützen. Gleichzeitig dient der Diözesanverband auch als Netzwerk zu anderen KjGs. In jedem Jahr delegieren wir Leiter*innen zur Diözesankonferenz um unsere Position zu vertreten.